14.10.2010

"Das rote Pferd in Delbrück"

Nachdem er grad noch bei "THE DOME" oder im "ZDF Fernsehgarten" zu sehen war , habe ich Mallorca-Star, Chartstürmer und Bühnenliebling Markus Becker, der spätestens seit seinem Megahit „das rote Pferd“ zu der Elite von Deutschlands Partykönigen zählt, für den Katharinenmarkt in Delbrück gewinnen können!

Ich sollte hier im riesigen Partyzelt auf einem der größten Volksfeste der Region, ein Konzept entwickeln, dass den etwas schwächeren Sonntag wieder ein wenig ankurbelt. 

Da ich Markus schon in Östereich, Spanien und Deutschland unterwegs war, freute ich mich ihn heute mal wiederzutreffen. Er kam schon Mittags an, legte sich dann im Hotel schlafen und wir verabredeten uns Abends am Zelt.

Ich war ziemlich müde (2 Tage zuvor haben wir die NEON CLUB NIGHT in der Kulturwerkstatt PB veranstaltet) und außerdem hatte ich den Tag zuvor auf der Katharinenmarkt Aftershowparty ganz gut "mitgefeiert" ;) 

...Leicht verkatert trafen wir Nachmittags am Zelt ein und haben dann unter ziemlichen Zeitrug zig Palmen, Strandkörbe und Surfbretter installiert.

Technik und Deko waren zum Glück pünktlich fertig, sodass ich mir noch schnell eine Dusche gönnen kinnte, während due Animateure die Gäste bereits mit Hawaiiketten empfingen. 

Wieder im Zelt angekommen war ich leicht nervös. Es war noch nicht besonders voll. Am nächsten Tag war Montag und viele mussten arbeiten. Trotzdem war das Ziel, das Zelt auch an einem Sonntag vollzubekommen.
 
Wegen des enormen Presserummels im Vorfeld (halbseitige Berichte mit Fotos) war der Druck besonders hoch. Ich holte Markus und seinen Fahrer in den Backstage-Bereich und er war sichtlich kapputt von den letzten Tagen. Sorge machte mir das nicht, weil ich wusste, dass er sobald das Rampenlich an ist, ganz der Vollprofi ist.  Nachdem wir ihm einen Kaffe besorgt hatten, startete ich die Show.

Glücklicherweise hatte sich das riesige Zelt mit vielen Menschen gefüllt, die alle schon gutgelaunt auf Becker warteten. Die Stimmung war top und die Show ein voller Erfolg. - Die Arbeit hatte sich also gelohnt!


Nach der Show gab Markus noch eine Autogrammstunde, war dann aber auch froh dass er den Heimweg antreten konnte. Er hatte noch 4 Stunden vor sich. "4 Stunden?" dachte ich mir... "ob ich es so schnell auch endlich ins Bett schaffe?"


Mein kapputtes Knie machte langsam schlapp, aber da ein Abbauhelfer ausgefallen war, hatten wir noch einiges zu tun.

Spät nachts luden wir die letzten Sachen auf den Hänger. Kapputes Knie, seit 20 Stunden auf den Beinen, leerer Magen und die netten Worte von einem der letzten Gäste noch im Ohr: "Ach ne, Jochen packt selbst mit an?" 

 

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